Sonntagmorgen, Viertel vor Acht und die Familie Fadegrad ist schon auf, angezogen und losmarschiert in Richtung Bahnhof.
Eine kurze Zugfahrt später stehen wir im HB von Zürich und
warten. Einerseits auf den Zug und andererseits auf die Zwischenverpflegung….
Frisch gestärkt konnten wir uns den mitgebrachten Spielen
widmen und im praktisch leeren Zugsabteil mit der Kamera etwas „herumpröbeln“
oder die Landschaft des Kanton Thurgaus geniessen, die an uns vorbeizog.
Kurz vor 10:00 Uhr treffen wir in Konstanz ein.
Als
wir aus dem Bahnhofsgebäude treten, biegen wir nach links ab, nehmen nach wenigen Schritten die Passerelle über die Geleise und stehen praktisch schon am
Hafen. Ein paar wenige Gehminuten später stehen wir bereits vor dem Sealife.
Da
es erst kurz vorher geöffnet hatte, konnten wir ohne anzustehen in die
Unterwasserwelt eintauchen. Tipp: bei
der Kasse das Tauchlogbuch für die Kinder mitnehmen. Sonst kann es euch wie uns
gehen, dass ihr auf halben Weg noch einmal umdreht und gegen den Strom
schwimmen/laufen müsst, um an der Kasse die „Büchlis“ zu holen. Jetzt heisst es
aber nicht nur die Fische genau zu beobachten, sondern auch die Augen offen
halten für die verschiedenen Posten an denen das Logbuch zum Einsatz kommt.
Foto: Sealife |
Etwas später sind wir bei der Pinguinfütterung dabei. Wisst ihr warum der Pinguin hinten schwarz und vorne weiss ist? Habe ich auch nicht gewusst, muss aber ehrlich gestehen ich habe mir darüber auch noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Unser 9 jähriges Töchti konnte aber unsere Bildungslücke füllen… Wenn die Pinguine im Wasser schwimmen und man von oben schaut, kann man sie fast nicht erkennen, da sie sich im dunklen Meer kaum abzeichnen mit ihrem dunklen Rücken. Schaut man aber von Unterwasser hoch ist es ja hell und man kann die weissen Bäuche von Pingu und Co. kaum ausmachen.
Foto: Sealife |
Nachdem viele Fische und Co. gucken, war es an der Zeit etwas zu essen. Im Sealife kann man sich verpflegen, wir gingen allerdings die paar Schritte zum Hafen, wo wir in der Hafenhalle typisch deutsche Spezialitäten wie Maultaschen und Spätzle assen. Nebenan hat es noch eine Eiskaffee, das wir allerdings der frischen Temperaturen wegen ausgelassen haben.
Da die Kinder sich noch auf dem Spielplatz vor dem Sealife
vergnügen wollten, packte ich die Kamera und ging auf Fotopirsch in die
Konstanzer Altstadt.
Schon bald stiegen wir wieder in den
Zug und fuhren wieder durch die wunderschöne Landschaft der Ostschweiz. In
Zürich setzte sich eine Familie neben uns. Es war unschwer zu erkennen, welche
europäische Hauptstadt sie besucht hatten, sie hatten doch das eine oder andere
Souvenir dabei. Wir kamen ins Gespräch und liessen uns auch ein paar Tipps
geben, da wir im April ebenfalls ein verlängertes Wochenende dort verbringen
werden. Schaut auf meinem Blog vorbei und ihr werdet in Kürze sehen, wohin uns
unsere nächste Zugsreise geführt hat.
In der Zwischenzeit rate ich euch von der
Familien-Tageskarte der SBB zu profitieren. Für 85.—Franken mit der ganzen
Familie einen Tag lang Zug zu fahren,
hört sich doch gut an. Sie ist allerdings nur für kurze Zeit erhältlich. Mehr
Infos dazu findet ihr unter www.sbb.ch/familie
Liebe Verena,
AntwortenLöschenda habt ihr aber einen tollen Ausflug gemacht... kann mir die staunenden Kinderaugen im Sealife gerade vorstellen! Das ihr mit dem Zug unterwegs wart... finde ich cool. Es muss nicht immer das Auto sein und ist ein zusätzliches Erlebnis für Kinder! Schön.
Danke für deinen Besuch bei mir und die lieben Worte.... das hat mich sehr gefreut. Mein neues Kursprogramm erscheint im September und du wirst es sicher auf meinem Blog finden! Würde mich natürlich *unig* freuen, wenn du den Weg zu mir ins kleine Atelier Wichtelhüsli finden würdest! :-)))
as lieabs Grüassli und a wundervolla Tag
Yvonne